Blobel Umwelttechnik GmbH hat bereits 2016 die Spielfeldbegrenzung für die Bayerische Meisterschaft im Beachvolleyball gebaut und gesponsort. So auch wieder 2018.
Austragungsort ist der Augsburger Rathausplatz, eine große Herausforderung, denn die gesamte Fläche ist uneben und geneigt. Dieses Jahr hat Blobel eine völlig neue Konstruktion geschaffen, die besonders stabil und wiederverwendbar ist. Schließlich muss das Modulsystem dem Druck von Tonnen von Sand und schwerem Baugerät Stand halten. Hier fließen über 25 Jahre Expertise in der Rückhaltung von Überflutungen und Löschmedien mit ein.
Blobel Umwelttechnik GmbH mit Sitz in Gersthofen freut sich, das sportliche Ereignis „vor der eigenen Haustür“ mit diesem Engagement zu unterstützen.
Norbert Blobel, Chef unserer Niederlassung USA, hat aktuell bewiesen, dass er nicht nur beim Barrierenbau bereit ist, außergewöhnliche Strapazen auf sich zu nehmen.
Beim zweitägigen Ultramarathon „Leadville Trial 100 Run“ (LT100 Run) kam er als Läufer im vorgeschriebenen Zeitlimit von maximal 30 Stunden erfolgreich ins Ziel. Wer zwischen den Kontrollstationen langsamer als vorgeschrieben ist, wird direkt aus dem Rennen genommen. Der Sieger benötigte knapp 16,5 Stunden und lag mit dieser Zeit fast zwei Stunden vor seinem Verfolger. Die Teilnehmer werden im Rahmen einer Lotterie ausgewählt.
Der Ultramarathon startet in Leadville, Colorado, und führt auf einer Strecke von 100 Meilen – das sind rund 161 km – quer durch die Rocky Mountains. Dabei sind Steigungen, Höhenlage, Lufttrockenheit, Temperaturunterschiede und Wetterumschwünge sowie der Offroad-Charakter des Geländes zusätzlich zur reinen Streckenlänge die besonderen Herausforderungen, die es Schritt für Schritt zu bewältigen gilt. Bei sengender Sonne und in nächtlicher Dunkelheit.
Als bestens trainiertem, langjährigem Marathonläufer ist Norbert Blobel diese enorme körperliche und mentale Leistung gelungen, wozu wir von Blobel Deutschland natürlich besonders herzlich gratulieren!
Kaum waren die Feierlichkeiten im Juli anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Firma Blobel GmbH und die damit verbundene alljährliche Schulung für die Mitarbeiter unserer Vertretungen geschafft, ging es gleich mit Schwung weiter.
Die Bayerische Meisterschaft im Beachvolleyball stand an – und Blobel hat einen nicht unwichtigen Sponsoring-Beitrag geleistet: Die Spielfeldeinfassung bestand aus Blobel-Barrieren! Die Anregung dazu kam vom Vorstand des veranstaltenden Clubs, des DJK Augsburg Hochzoll e. V.
Das Besondere war natürlich der Austragungsort, denn das Turnier fand mitten auf dem Augsburger Rathausplatz statt.
Die Rahmenbedingungen waren eine echte Herausforderung:
Es wurde also eifrig geplant, berechnet und gezeichnet. Die Wahl fiel auf Blobel-Störfallprofile und liquistop-Aufnahmen. Am Montag, 23.7.2016, ging es los. Geliefert wurden die Module von unserem Fertigungspartner, der Müllers GmbH aus Rohrenfels. Unser gemeinsames vierköpfiges Konstrukteur-/Monteur-Team baute die Feldeinfassung zunächst am vorgegebenen Ort auf, um die Eck-Aufnahmen exakt zu platzieren. Anschließend mussten die Barrieren größtenteils wieder abgebaut werden, damit die riesige Plastikfolie auf der gesamten Fläche ausgelegt und die bereits wartenden Lkw den Sand darauf entladen konnten. Eine Planierraupe verteilte und verdichtete den Sand, deren Dynamik und Gewicht eine zusätzliche Abstützung der langen Seiteneinfassungen erforderlich machte. Entsprechend zur Sandverteilung wurde die Einfassung Zug um Zug wieder aufgebaut und zum fertigen „Sandkasten“ geschlossen. Ein schweißtreibender Job bei sengender Sonne. Am nächsten Tag zwang die Hitze unser zweites Team dann zu einer spätabendlichen Schicht, denn die Beklebung der aufgeheizten Barrieren erwies sich als unmöglich, da sich die Folie durch die Wärme verzog. Dank persönlichem Einsatz und tätiger Mithilfe fleißiger Angehöriger war auch das schließlich geschafft; das Spielfeld war fertig, das Turnier konnte losgehen.
Natürlich haben wir die BallkünstlerInnen von der Tribüne aus eifrig angefeuert und uns über das Lob der Veranstalter für die gelungene Spielfeldbegrenzung sehr gefreut.
Es war eine interessante Erfahrung, die Qualität unserer Barrieren auch einmal auf einem eher exotischen Gebiet zum Einsatz zu bringen. Schließlich hat dieser Ausflug in die Welt des Sports perfekt zu unserem Motto gepasst: Für jede Situation die passende Blobel-Barriere!
Jetzt geht’s bei Blobel aber wieder um individuelle Lösungen zum Thema Hochwasser- und Störfallschutz.
Ein Klick auf das Bild startet das Video (ca. 14 MB).
Als Inhaber der BLOBEL Environmental Engineering LLC, Delaware, USA, hat Norbert Blobel die Montage unseres gemeinsamen, bisher größten Auftrages koordiniert und geleitet:
insgesamt 94 vollautomatische BLOBEL-Barrieren (90 BDD-U-PM für Überladebrücken und 4 BED-PM) sowie 16 semiautomatische Barrieren der
Fa. GSB.
Leider bekam er dabei kein Kilometergeld – es hätte sich wirklich gelohnt:
Bis zu 15 km legte er an manchen Tagen zwischen den verschiedenen Baustellen in der riesigen Lagerhalle (610 x 182 m!) von Bayer Healthcare in Georgia zurück. Zum Glück ist er aktiver Ultramarathon-Läufer…
Die Montage fand von Mai bis September 2015 statt. Dabei wurde der laufende Logistik-Betrieb dieses Verteilzentrums nur minimal beeinträchtig.
Die BLOBEL Umwelttechnik GmbH fungierte als Auftragnehmer der BLOBEL Environmental Engineering LLC, die wiederum von ARCO Design/Build Inc., USA, beauftragt worden war. Wir konnten dieses enorme Projekt termin- und budgetgerecht ausführen. Eine wirklich tolle Leistung aller Beteiligten bei „BLOBEL Deutschland“ und „BLOBEL Amerika“!
Ein Klick auf das Bild startet das Video (ca. 10 MB).
Die größte Baumesse für den Pazifischen Raum, Zentralamerika und die Karibik fand zum 13. Mal in Kolumbien statt. Sie deckt praktisch alle Bereiche ab, vom Bauwesen über Architektur, Stadtentwicklung und Design bis hin zu Innenausstattung und Möbeln.
BLOBEL war erstmals im Rahmen eines bayerischen Gemeinschaftsstandes in Bogotá vertreten, der wiederum ein Teil des deutschen Standes war, organisiert von der AHK.
Da wir aus diesem Teil der Welt immer mehr Barrieren-Anfragen bekommen und aktuell einige BLOBEL Störfallbarrieren in Medellin montiert werden, war die Messe eine willkommene Gelegenheit, diesen neuen Markt näher kennenzulernen.
Sechs Tage lang strömten die Besucher von 10.00 bis 20.00 Uhr durch die Hallen. Eine anstrengende Woche, aber das Interesse und die hohe Qualität der Kontakte waren beachtlich. So führten wir beispielsweise mit zahlreichen Ingenieuren und Mitarbeitern von Planungsbüros vielversprechende Fachgespräche zu unseren Störfall- und Hochwasserschutzsystemen.
Der Komplex der erweiterten und sanierten Mainfrankensäle in Veitshöchheim liegt direkt am Main. Natürlich ist hier der Hochwasserschutz extrem wichtig!
Dafür, dass das Gebäude, die vielen Veranstaltungen – u. a. die im Fernsehen ausgestrahlte „Fastnacht der Franken“ – und ihre Besucher nicht durch Hochwasser gefährdet werden, sorgen mehr als 10 BLOBEL-Hochwasserschutzbarrieren, Modell BL/HDS. Ein- und zweiflügelige Türen sowie Aufzugtüren wurden bereits im Rohbau mit den Seitenführungen für die Dämmbalken versehen.
Da zum Zeitpunkt der Montage noch keine Böden für den unteren Abschluss vorhanden waren, sondern der Untergrund nur aus einer Kiesschicht bestand, wurden hier als Besonderheit Unterkonstruktionen aus V2A-Stahl angebracht, deren Bodenwinkel mit den später ausgeführten Böden passgenau abschließen.
Auf diese Bodenwinkel drückt im Einsatzfall die Spezialdichtung des untersten in die Seitenführungen eingelegten Barrieremoduls. So bilden die fest verriegelten Absperrelemente mit den seitlichen, ebenfalls mit Dichtung versehenen U-Edelstahlaufnahmen und dem Bodenwinkel im Fall eines Hochwassers einen wasserdichten, dreiseitig geschlossenen Raum.
Bild 1: Rohbau – Bei drohendem Hochwasser nehmen die Seitenführungen die per Hand eingesetzten Dämmbalken auf. Die vertikale Verriegelung der Barriere drückt die Balken und die unten abschließende Spezialdichtung wasserdicht zusammen.
Bild 2: Bei der Montage waren noch keine Böden vorhanden. Daher wurde eine Unterkonstruktion mit Bodenwinkeln aus Edelstahl nötig, die später mit den Böden eben abschließen und einen optimalen Untergrund für die Kompression der untersten Balkendichtung bieten.
Download des Artikels über die Mainfrankensäle aus Architektur Premium
Am 18. März 2015 wurde es spannend für alle Mitarbeiter und die Geschäftsführung der Firma Blobel Umwelttechnik GmbH: Nachdem bereits einige Tage zuvor der Prüfcontainer des Europaverbandes Hochwasserschutz e.V. auf den Hof gebracht, an der Konstruktionshalle aufgestellt und die Prüfstände in der Halle aufgebaut worden waren, stand nun die tatsächliche Prüfung für fünf Blobel-Hochwasserschutzsysteme an.
Zum Test angemeldet waren eine Fensterabschottung in der Beurteilungskategorie 03 (Objektschutz Fenster) sowie zwei manuelle Steckbarrieren ohne Stütze in der Kategorie 01 (Objektschutz Tore). Beide Steckbarrieren wurden in der geteilten Ausführung mit Mittelstütze/Doppelsteher außerdem für die Kategorie L (Landschaftsschutz) getestet. Neben den Sachverständigen des Europaverbandes Hochwasserschutz e.V. hat Blobel auch einen Prüfer des TÜV Süd zum Termin bestellt. Im Vorfeld wurden umfangreiche Dokumentationen zu den Barrieren eingereicht.
Der speziell konstruierte Container des Verbandes enthält Prüfstände verschiedener Abmessungen, die den Rahmen für die zu testenden Barrieren darstellen. Unter „Ernstfall-Bedingungen“ müssen die Barrierenmodule innerhalb der Prüfstände aufgebaut und verriegelt werden; die Prüfer stoppen die benötigte Zeit. Anschließend wird Wasser bis zu einem bestimmten Höchststand zwischen die Wand des Prüfstandes und die Barriere gepumpt. Die Prüfer messen und protokollieren Leckagen in festgelegten Zeitabständen auf den Milliliter genau.
In die Bewertung fließen neben der Aufbauzeit sowie der Dichtigkeit der Hochwasserschutzsysteme auch das Lager- und Transportvolumen der Barrieren ein. Von Klasse 0 bis Klasse 5 gemäß Europaverband Hochwasserschutz e.V. gelten unterschiedliche Leckagetoleranzen.
So zeigt ein System in Klasse 0 keinerlei Leckage, während in Klasse 1 weniger als 0,2 Liter pro Quadratmeter pro Minute und in Klasse 2 zwischen 0,2 und 0,5 Liter austreten dürfen. Klasse 3 wird durch 0,5–1 Liter und Klasse 4 durch 1–2 Liter bestimmt, zur Klasse 5 schließlich gehören Barrieren mit Leckagen über 2 Liter pro Quadratmeter pro Minute.
Für weitere Barrierentypen wurden bereits neue Prüftermine vereinbart.
Dass sie ihre z. T. denkmalgeschützten benachbarten Wohn- und Geschäftshäuser am wirkungsvollsten mit einem einheitlichen Schutzsystem vor der nächsten Flutkatastrophe schützen können, überlegen mehrere Immobilienbesitzer in der Passauer Brunngasse.
Auf Initiative eines Geschäftsmannes und Anwohners dieser vom letzten Hochwasser besonders schwer getroffenen Altstadtstraße präsentierte Blobel Umwelttechnik vor Ort zwei unterschiedliche Modelle einfach zu montierender und vielfach bewährter Hochwasserschutz-Lösungen. Das Bayerische Fernsehen brachte darüber einen Beitrag in der Abendschau vom 2.6.2014 und auch die Passauer Presse berichtete ausführlich über den schnellen und komfortablen Schutz durch die Blobel Steckbarrieren (BL361 BL/HDS 150/80 und BL324 BL/HAP-SB/200).
Wo bisher bei Überschwemmungen Millionenschäden entstanden und Existenzen vernichtet wurden, könnte zukünftig mit wenigen Handgriffen eine zuverlässige Schutzwand aufgebaut werden: Einzelne Barrierekörper mit Spezialdichtung werden einfach in fest montierte Seitenführungen gestapelt und mittels Verriegelung wasserdicht angepresst. Bei der Montage dieser Aufnahmen können auch Denkmalschutzvorgaben berücksichtigt werden. Der Vorteil einer gemeinschaftlich angeschafften Lösung ist natürlich, dass der durchgängig passgenaue Schutz von allen Beteiligten schnell und unkompliziert errichtet werden kann, was auch die gegenseitige Hilfe in Zeiten der Bedrohung deutlich erleichtert. Eine beruhigende Perspektive, wie man sie sich in der eh schon stressgeladenen Belastung durch ein drohendes Hochwasser nur wünschen kann. Kein banges Warten auf Sandsäcke mehr. Und abgebaut ist die Schutzwand genauso schnell. Die Aluminiumelemente lassen sich platzsparend z. B. im Keller lagern. Bis zum nächsten Einsatz.
Am 13./14. April fand in Brasilien die „1. Conferência Estadual de Proteção e Defesa Civil de São Paulo“statt. Auf dieser Veranstaltung rund um den Zivilschutz wurde BLOBEL durch unsere Repräsentantin Silvia Kühl vertreten. Ausgerüstet mit zwei Barrierenmodellen, unseren portugiesischen Prospekten und dem Messefilm kam Silvia am BLOBEL-Stand mit sehr vielen Teilnehmern ins Gespräch. Das Interesse an unseren Produkten war groß, die Nachfrage nach noch mehr Informationsmaterial ebenso. Offenbar waren die brasilianischen Zivilschutzexperten von der Konstruktion und Qualität unserer Barrieren sehr beeindruckt. Auch die Teilnahme an zwei weiteren Fachmessen in Brasilien wurde durch neue Kontakte angeregt. Wir freuen uns über das positive Echo und danken Silvia für die kompetente Unterstützung.
„acqua alta alpina" in Salzburg (12.–14. März 2014)
Auch dieses Jahr hat sich die AAA in Salzburg wieder als lohnende Fachmesse erwiesen. Nicht nur im Rahmen der Tagung wurden interessante Aspekte und Entwicklungen zum Thema Hochwasserschutz diskutiert; auch die zahllosen Gespräche mit sachkundigen Fachbesuchern zeugten von großem Interesse und vielfältigem Bedarf. Architekten, Planer, Stadtentwickler sowie Professoren mit Ihren Studenten einschlägiger Fachrichtungen scharten sich um unsere Experten Dipl.-Ing. Joachim Blobel und Rudolf Regensburger.
Sogar das österreichische Fernsehen hat auf unserem Stand einen Beitrag inklusive Interview mit dem Firmenchef gedreht und auch gesendet.
Für Aufsehen sorgte nicht zuletzt unsere eigens aufgebaute vollautomatische Klappe Blobel BL/HWS-K, die den BLOBEL Messestand zu einem echten Highlight machte. Eine rundum angenehme und lohnende Messeteilnahme, die den nicht geringen Aufwand auch rechtfertigt.
Dass die Hochwasserlage des Frühjahres 2013 in Salzburg relativ gelassen – und mit trockenen Füßen – betrachtet werden konnte, lag nicht zuletzt an den BLOBEL Hochwasserbarrieren, die kritische Geländeabschnitte wirksam schützten. An der Uferpromenade Elisabethkai und im Stadtteil Josefiau konnten Passanten und Bewohner ohne Gefahr für sich selbst und ihr Eigentum die vorbeiströmenden Schlamm- und Wassermassen der Salzach bestaunen.